
Stockmaß: ca. 1,65 m
Farben: Braune, Füchse (oft mit heller Mähne und Schweif), Rappen, Schecken, Grauschimmel
Herkunft: Österreich
Mermale: großer Kopf, gerades Profil, große Gurtentiefe, kompakter Rumpf, starke Gliedmaßen, kräftiger Körperbau; Der Noriker wird allerdings in verschiedenen Regionen mit leicht unterschiedlichem Aussehen gezüchtet.
Bewegungen: frei, raumergreifend, hohe Trittsicherheit
Die Urspünge des Norikers sollen bis zu den Schlachtrössern aus der Römerzeit aus der ehemaligen Provinz Noricum (etwa das heutige Staatsgebiet von Österreich) zurück reichen. Er wurde allerdings erst Mitte des 16. Jahrhunderst als Rasse anerkannt und ins Salzburger Stutbuch aufgenommen.
Der Noriker ist wie kein anderer Kaltblüter dem steilen Gelände im Gebirge angepasst. Einen bedeutenden Einfluss hatten aber auch spanische Pferde, was seine Aktionförderte. Auch die Tigerung geht auf den spanischen EInfluss zurück.
Früher war der Norweger vor allem ein Arbeitspferd, das in der Landwirtschaft eingesetzt wurde. Seit dem 2. Weltkrieg, als Traktoren die Pferde ablösten, fand er vor allem als Schlachttier Verwendung. Heute ist er ein beliebtes Freizeitpferd.